Weiße Kokos-Schokolade

Bewertung: 4 von 5.

Als Erik noch wie viele andere Kinder normale Süßigkeiten mit Zucker gegessen hat, war eine seiner Lieblingsnaschereien die Rapunzel Weisse Schokolade Cocos. Bei der Herausforderung, diese in Keto-Manier nachzubauen, hat mir ein Rezept von der Homepage von Dr. Almond geholfen. Zusätzlich brauchte es aber noch ein paar Variationen und einife weitere Versuche, um die perfekte ketogene weiße Kokos-Schokolade herzustellen.

Wie mache ich die Schokolade?

Die Kakaobutter hacken und zusammen mit dem Kokosöl und Kokosmus im Wasserbad langsam schmelzen. Kakaobutter schmilzt bereits bei 36°, Kokosöl schon bei 24°, deswegen muss das Wasser nicht kochen, es reicht aus, wenn es leicht dampft und dezent Hitze abstrahlt. Hier ist eine tolle Anleitung zum richtigen tempern von Schokolade, damit sie einen glatten, schimmernden Glanz und einen himmlisch zarten Schmelz bekommt. Die Masse ca. 37 bis 43° werden lassen, währenddessen können bereits Kristallin und Vanille hinzugefügt werden. Im Anschluss die Masse wieder auf 25° abkühlen lassen und erneut langsam auf 32° erwärmen. Nun die Kokosraspeln beimengen und in eine Schokoladentafel-Form gießen. Im Kühlschrank aushärten lassen.

Energie880 kcal
Fett94g
Kohlenhydrate4g
Protein3g
Ballaststoffe8,1g
Makronährstoffe pro Tafel à 113g

Diese Schokolade ist so kohlenhydratarm, dass Erik dafür, wenn er sie in Maßen isst, nicht mal Insulin spritzen muss. Warum das in Massen aber doch nötig wird, erfahrt ihr in dem bald erscheinenden Artikel über die Berechnung von Insulindosen mit biolgischen Hintergründen und Praxistipps zu FPE (Fett-Protein-Einheiten), was wir anhand einer fast ausschließlich Fett und Protein enthaltenden Mahlzeit veranschaulichen werden.

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